Politik
Vortrag 3

Corona: noch mitten drin oder schon am Ufer? Was die Gestalttherapie zu Viren, Introjekten und schwarzer Pädagogik zu sagen hätte …

Gestalttherapie sucht Introjekte hinter Kontakt- und Selbstunterbrechung zu bearbeiten, damit aus „Papiermenschen“ selbstverantwortliche Persönlichkeiten werden, frei von „Fremdmaterial“. Seit 2 Jahren leben wir unter Kontaktbeschränkungsgesetzen, „social distancing“ und Regeln, wie sich zu verhalten sei, um nicht zu sterben oder zu gefährden, mit Strafen bei Zuwiderhandlung. Steht die zunehmende Zahl von Existenzkrisen, Depressionen, Sozial-Phobien, Zwangsstörungen und Spaltungsphänomenen bis in Familien hinein damit in Zusammenhang?

Was Perls/Goodman wohl dazu gesagt hätten? Um Auswirkungen auf Gesundheit und Gesellschaft zu lindern, sollten wir nun mit bewährten Gestalt-Werkzeugen klassische „Introjekt-Arbeit“ machen, differenziert Selbstgewahrsein und -verantwortung fördern. Vielleicht kann aus Angst oder Wut wieder gesunde, reflektierte Selbstkompetenz entstehen, die wir mehr brauchen, denn je.

Ellen und Christopher Tarnow
Christopher Tarnow

Leitung E.I.G.-Eichgrund-Institut. Gestalttherapeut DVG, DDGAP,
ECP, Kunst- u. Paartherapeut. Dozent Fachkongresse, M.A. Sprach-, Theater-, Erziehungswissenschaft. Rituelle Männerarbeit, Aufenthalte in schaman. Kulturen (Peru, Mongolei, Taiwan, China).
www.eichgrund.de

Ellen Tarnow

Leitung E.I.G.-Eichgrund-Institut. Gestalt- und Körperpsychotherapeutin DVG, DDGAP, Dozentin Fachkongresse. Naturbezogene rituelle Frauenarbeit, Aufenthalte in schaman. Kulturen (Peru, Afrika, Mongolei), Zen- Schülerin.
www.eichgrund.de

freitag, 11.30 - 13.00, Raum 2