
Doppelworkshop 11 / Teil 1
Gefühlserbschaften von NS und Shoa und andere Hinterlassenschaften
Im ersten Teil fragen wir:
Was sind die wichtigsten Erscheinungsbilder bei den Nachkommen auf Täter-/ Mitläufer- und auf Überlebendenseite? Wie und wann im Prozess spreche ich diese an? Was muss ich beim psychotherapeutischen Arbeiten in Bezug auf die Resilienzfaktoren beachten? Fallbeispiel – Arbeit in Kleingruppen – Gemeinsamer Austausch.
Im zweiten Teil
steigen wir in den Bus und fahren mit dem Verein „Geschichte für alle“ zu den Hinterlassenschaften des Dritten Reichs in Nürnberg auf das Reichsparteitagsgelände. Dieser Teil des Seminars ist für alle (vorangemeldeten) Interessierten offen.
Die Kostenbeteiligung beträgt € 10,- p. P.
Wir bitten daher um Anmeldung über die Tagungswebseite.
Anschließend Resonanzrunde.
Karin Daecke und Cornelius Voigt
Karin Daecke
(Mag. Soziol.) Gestalt-/ Integrat. Bewegungstherapeutin, Kuratorin des GT-Curriculums zum transgenerationellen Weiterwirken von NS und Shoa
www.tradierungsstudie.de/gestalttherapieentwicklung.shtml
Cornelius Voigt,
Sozialpädagoge, Gestalt-, Trauma- und Kinder-/ Jugendlichen-Psychotherapeut in eigener Praxis, politisch für DIE LINKE aktiv