Theoretische Grundlagen
Nachwuchs
Eröffnungsvortrag

Selbstregulation in Zeiten der Unsicherheit: Was kann die Gestalttherapie zu einem konstruktiven Umgang mit den riesigen, sich anbahnenden Veränderungen des Umfeldes beitragen?

Seit 1951, als Perls, Hefferline und Goodman das Konzept der Organismischen Selbstregulation erstmals formuliert haben, hat sich unsere Welt sehr geändert. Einige ernst zu nehmende Wissenschaftler halten es für möglich, dass der Homo sapiens durch die Zerstörung seines Umfeldes dabei ist, sich selbst auszulöschen. Ob es dazu kommt, wird sich zeigen, aber klar ist, dass massive Änderungen auf uns zukommen.

Was kann die Gestalttherapie Menschen anbieten, um sich in einem unsicheren, sich schnell ändernden Umfeld der Zukunft „selbst zu regulieren“?

Hunter Beaumont

PhD. war beim Gestalt-Therapy-Institute, Los Angeles Lehrtherapeut und Geschäftsführer. Er wurde 1980 als Gast-Professor an die LMU München gerufen und war dort 22 Jahre als Lehrbeauftragter tätig. Auch ist er Gründungsmitglied der DVG. Aus- gebildet in vielen psychotherapeutischen Disziplinen, arbeitet er nach wie vor an einer integrativen systemisch orientierten, humanistischen Psychotherapie.

freitag, 9.30 - 11.00, Raum 1