

Minilecture 1
„Elephant Shit“ und „Monkey Mind“
F. Perls bezeichnete mitunter maladaptive Selbstregulation als „elephant shit“. Yog(in)is beschreiben ein zu aktives Gedankenkarussell als „monkey mind“. Das Streben nach einem erfüllten und weitgehend selbstbestimmten Leben bedarf einiger Grundvoraussetzungen. Eine Voraussetzung ist sicherlich ein klarer Geist, der die Tendenzen der Selbstregulierung wahrnimmt und priorisiert und so Wahlmöglichkeiten eröffnet. In dieser praxisangereicherten Minilecture sollen einige Konzepte der Gestalttherapie und der Yogaphilosophie zu Rate gezogen werden, wie wir herausfinden können, welche Anleitungen eine Integration von Körper, Geist und Atem begünstigen und uns ermöglichen, „mitten im Fluss“ zu sein und uns frei zu entfalten.
Regine Fresser-Kuby
Gestalttherapeutin seit 2001 + Yogalehrerin i. A., Mitglied der DVG-AG Klinische Theorie der Gestalttherapie, Ausbilderin beim Symbolon-Institut