Spiritualität
Workshop 18

Die Männer und die „Mutter der Welt“ Taoismus, „der Weg des Wassers“, in der Gestaltarbeit mit Männern

Eine bedeutsame Wurzel der Gestalttherapie ist der Taoismus, jene gut 2,5-tausend Jahre alte matriarchale, spirituelle Lebenshaltung, die die wechselseitige Verwobenheit aller Geschöpfe betont, die „Leerheit“ des Individuums und unser Sein als den „Weg des Wassers“. Und die so „die heilige Unsicherheit“ (L. Perls) unserer Begegnungen und Herausforderungen im Leben zum „religiösen Vollzug“ (H. Beaumont) werden lässt. Diese Sichtweise führt zu radikalen Konsequenzen, die gerade in der Arbeit mit Männern ausgesprochen hilf- und heilsam sein können. Übungen und Austausch, in Stille, Bewegung und Ritual. „Die Welt hat eine Gebärerin, das ist die Mutter der Welt. Hat man seine Mutter gefunden, so erkennt man dadurch sein Kindsein. Hat man sein Kindsein erkannt und hält sich an die Mutter, so ist man beim Untergang des Leibes ohne Gefahr.“ (Laotse, ca. 600 v.u.Z)

Nur Teilnehmer!

Christopher Tarnow und Sebastian Schön
Christopher Tarnow,

M.A., Leitung E.I.G.-Eichgrund-Institut. Gestalttherapeut DVG, DDGAP, ECP, Kunst- u. Paartherapeut. Dozent Fachkongresse, M.A. Sprach-, Theater-, Erziehungswissenschaft. Rituelle Männerarbeit, Aufenthalte in schaman. Kulturen (Peru, Mongolei, Taiwan, China).
www.eichgrund.de

Sebastian Schön,

geb. 1979, verh. 3 Kinder, Gestalttherapeut DVG, Gestaltsupervisor DVG.
Mehrjährige Trainings- und Coachingprojekte in Unternehmen, Männer- und Achtsamkeitsarbeit, Heilungsreisen für Männer, Gestaltarbeit im Strafvollzug.
www.eichgrund.de

samstag, 9.30 - 11.00,